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Danke!
Für jeden Like, jede Nachricht und jede Spende.
Ohne diese Hilfe und diesen unglaublichen Support wäre all das nicht möglich.
Nichts von dem, was wir tun, könnte ich allein schaffen – und keiner unserer geretteten Hunde hätte je eine zweite Chance im Leben bekommen.
Von Herzen danke, dass ihr das möglich macht. ❤️
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Zwischen diesen beiden Momenten liegt eine Welt aus Angst, Hoffnung und unvorstellbarem Leid. Eingepfercht in Käfige, der Geruch von Blut, das Bellen der Verzweifelten – ein Ort, an dem Leben nur noch als Ware zählt.
Und dann die anderen Bilder: dieselben Hunde, dieselben Augen – und doch so verändert, als könnten sie dem Glück noch nicht trauen.
Bald werden sie auf einem Sofa liegen, zugedeckt von einer warmen Decke.
Bald werden sie Namen tragen, Teil einer Familie sein, geliebt und beschützt.
Diese Bilder zeigen, wie viel ein einziges Eingreifen verändern kann.
Es erinnert uns daran, dass Mitgefühl Leben rettet – und dass jedes gerettete Tier ein stiller Sieg gegen Grausamkeit ist.
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In jeder Mission, bei jeder Rettung gibt es immer diese eine Seele.
Diesen einen Vierbeiner, der dich am meisten berührt. Der dir direkt in dein Herz schaut.
Bei unserer letzten Rettung war es sie.
Die Ängstlichste. Todesangst vor Menschen – und bei der ersten Berührung eingenässt.
Vor meiner Rückreise habe ich ihr versprochen, sie nach Hause zu bringen. Das verspreche ich allen.
Es ist nicht nur ein Versprechen an sie. Es ist auch eines an mich. Ein Versprechen, das sich oft wie eine Last anfühlt.
Sie morgen endlich wiederzusehen, ihr zuflüstern zu können, dass ab jetzt alles gut wird und etwas ganz Wundervolles auf sie wartet – es fühlt sich so unwirklich an.
Wie ein Traum. ❤️
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Das Yulin-Hundefleischfestival
Offiziell gilt es als Feier der Sommersonnenwende, bei der traditionell Litschis und Hundefleisch gemeinsam verzehrt werden – eine Kombination, der manche gesundheitliche Vorteile an den heißesten Tagen des Jahres zuschreiben.
Für viele Menschen im Westen ist der Gedanke, Hunde zu essen, abstoßend – und das aus gutem Grund. Wir betrachten Hunde als Gefährten, Familienmitglieder, Beschützer. Sie begleiten uns, teilen unser Zuhause und schenken uns bedingungslose Zuneigung. Wie also kann man sie essen?
Ich war viele Male in Yulin.
In den frühen Jahren geschah die Grausamkeit offen: Hunde wurden mit Stöcken geschlagen, mit Metallzangen hochgerissen, in kochendes Wasser geworfen, verbrannt – und all das vor den Augen der Öffentlichkeit. Für die Händler auf dem Markt war es Alltag.
Mit wachsender internationaler Aufmerksamkeit und der Berichterstattung westlicher Medien verlagerte sich vieles in den Untergrund. Die Brutalität hörte nicht auf – sie wurde nur unsichtbarer. Marktverkäufer schirmten die Tötungen ab, doch die Realität war nicht zu überhören: das verzweifelte Jaulen der Tiere, der beißende Geruch von verbranntem Fleisch, die Reihen offener Woks, in denen Hundefleisch zubereitet wurde.
Das „Festival“ findet trotz seiner wachsenden Berühmtheit vor allem rund um den 21. Juni, die Sommersonnenwende, statt – der Verzehr von Hundefleisch erfolgt jedoch ganzjährig in Teilen Chinas, Koreas, Vietnams und anderer Länder. Wichtig ist: In China wird Hundefleisch insgesamt nur wenig konsumiert. Besonders jüngere Generationen und Tierschützer im Land lehnen die Praxis zunehmend ab. Dennoch bleibt Yulin ein Brennpunkt.
Ich bin jedoch nicht nach Yulin gereist, um die chinesische Kultur zu verurteilen – sondern um die Grausamkeit sichtbar zu machen. Denn für mich gilt: Kein Tier hat es verdient, so behandelt zu werden. Weder Hunde. Noch Kühe. Noch Schweine. Noch Hühner.
Grausamkeit kennt keine kulturellen Grenzen. Es ist nicht nur deren Problem. Es ist auch unseres.
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Happy Tails everywhere!
All unseren geretteten Fellnasen geht es sichtbar gut.
Noch vor wenigen Wochen waren sie in Käfigen zusammengepfercht, wartend auf einen grausamen Tod.
Und heute – pure Lebensfreude.
Sie so frei und glücklich zu sehen, fühlt sich an wie ein Traum. ❤️
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Happy Tails! ❤️
Unsere geretteten Fellnasen schlagen sich tapfer. Einer unserer Schützlinge kämpft gerade gegen Parvo – aber er ist stark und auf dem Weg der Besserung. 💪🐾
Leider mussten wir uns von einem anderen Hund verabschieden, der an einer schweren Staupeinfektion gestorben ist. Sein Verlust bricht uns das Herz. 💔
Die Realität ist hart: Die Überlebenschancen für Hunde, die aus Schlachthäusern gerettet werden, liegen oft bei unter 50 %.
Umso mehr hoffen wir von ganzem Herzen, dass dies der einzige Verlust bleibt, den wir dieses Jahr betrauern müssen. 🙏🏻✨
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