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Das Yulin-Hundefleischfestival
Offiziell gilt es als Feier der Sommersonnenwende, bei der traditionell Litschis und Hundefleisch gemeinsam verzehrt werden – eine Kombination, der manche gesundheitliche Vorteile an den heißesten Tagen des Jahres zuschreiben.
Für viele Menschen im Westen ist der Gedanke, Hunde zu essen, abstoßend – und das aus gutem Grund. Wir betrachten Hunde als Gefährten, Familienmitglieder, Beschützer. Sie begleiten uns, teilen unser Zuhause und schenken uns bedingungslose Zuneigung. Wie also kann man sie essen?
Ich war viele Male in Yulin.
In den frühen Jahren geschah die Grausamkeit offen: Hunde wurden mit Stöcken geschlagen, mit Metallzangen hochgerissen, in kochendes Wasser geworfen, verbrannt – und all das vor den Augen der Öffentlichkeit. Für die Händler auf dem Markt war es Alltag.
Mit wachsender internationaler Aufmerksamkeit und der Berichterstattung westlicher Medien verlagerte sich vieles in den Untergrund. Die Brutalität hörte nicht auf – sie wurde nur unsichtbarer. Marktverkäufer schirmten die Tötungen ab, doch die Realität war nicht zu überhören: das verzweifelte Jaulen der Tiere, der beißende Geruch von verbranntem Fleisch, die Reihen offener Woks, in denen Hundefleisch zubereitet wurde.
Das „Festival“ findet trotz seiner wachsenden Berühmtheit vor allem rund um den 21. Juni, die Sommersonnenwende, statt – der Verzehr von Hundefleisch erfolgt jedoch ganzjährig in Teilen Chinas, Koreas, Vietnams und anderer Länder. Wichtig ist: In China wird Hundefleisch insgesamt nur wenig konsumiert. Besonders jüngere Generationen und Tierschützer im Land lehnen die Praxis zunehmend ab. Dennoch bleibt Yulin ein Brennpunkt.
Ich bin jedoch nicht nach Yulin gereist, um die chinesische Kultur zu verurteilen – sondern um die Grausamkeit sichtbar zu machen. Denn für mich gilt: Kein Tier hat es verdient, so behandelt zu werden. Weder Hunde. Noch Kühe. Noch Schweine. Noch Hühner.
Grausamkeit kennt keine kulturellen Grenzen. Es ist nicht nur deren Problem. Es ist auch unseres.
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Happy Tails everywhere!
All unseren geretteten Fellnasen geht es sichtbar gut.
Noch vor wenigen Wochen waren sie in Käfigen zusammengepfercht, wartend auf einen grausamen Tod.
Und heute – pure Lebensfreude.
Sie so frei und glücklich zu sehen, fühlt sich an wie ein Traum. ❤️
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Happy Tails! ❤️
Unsere geretteten Fellnasen schlagen sich tapfer. Einer unserer Schützlinge kämpft gerade gegen Parvo – aber er ist stark und auf dem Weg der Besserung. 💪🐾
Leider mussten wir uns von einem anderen Hund verabschieden, der an einer schweren Staupeinfektion gestorben ist. Sein Verlust bricht uns das Herz. 💔
Die Realität ist hart: Die Überlebenschancen für Hunde, die aus Schlachthäusern gerettet werden, liegen oft bei unter 50 %.
Umso mehr hoffen wir von ganzem Herzen, dass dies der einzige Verlust bleibt, den wir dieses Jahr betrauern müssen. 🙏🏻✨
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Und während die Welt ruft: „Du kannst sie nicht alle retten.“
Flüstert die Hoffnung: „Und wenn es nur einer ist – versuch es.“
Luppi ❤️
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Das Schönste an der Heimreise aus China?
Wenn man sie nicht alleine antreten muss.
Willkommen in Deutschland, lieber Luppi!
Möge dies der erste Schritt in ein neues Leben voller Liebe ❤️ sein.
Luppi sucht noch sein Für-Immer-Zuhause.
Ein paar Eckdaten zu ihm:
• Rüde, ca. 2–3 Jahre alt
• Herkunft: Yulin, Hundeschlachthaus
• Auf Pflegestelle in 79238 Ehrenkirchen
• Verträglich mit Hündinnen
• Verträglichkeit mit Rüden: muss noch getestet werden
• Kinder (bei uns ab 6 Jahren): kein Problem
Bei Interesse bitte per Mail an:
📧
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Unser Tierarzt ist endlich eingetroffen – und jede einzelne unserer Fellnasen wurde liebevoll und gründlich untersucht.
Jetzt beginnt der wohl wichtigste Teil ihrer Rettung: die Zeit der Heilung und Fürsorge.
Wir setzen alles daran, dass sie bald in ein neues Leben starten können – sicher und geborgen in ihrem neuen Zuhause, in Deutschland oder Italien.
Wenn du uns bei ihrer medizinischen Versorgung unterstützen möchtest, schenkst du nicht nur Hilfe – du schenkst Hoffnung.
Von Herzen: Danke ❤️.
Spendenmöglichkeiten:
PayPal:
Überweisung:
Förderverein Animal Hope and Wellness e.V.
IBAN: DE25680923000003885704
BIC: GENODE61STF
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